Sophie Hoyle

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Sophie Hoyle ist Künstler:in und Autor:in und setzt sich intersektional mit postkolonialen, queeren, feministischen Themen sowie kritischer Psychiatrie und Behinderung auseinander. Im Vordergrund steht dabei die Relation von persönlichen zu (und in Gestalt von) politischen, Individuellen und kollektiven Ängsten sowie die Frage, wie an der Schnittstelle unterschiedlicher Arten von Ungleichheit und Marginalisierung Allianzen gebildet werden können. Hoyle setzt persönliche Erfahrungen als queere, nicht binäre und der Diaspora des Mittleren und Nahen Ostens und Nordafrikas zugehörige Person in Beziehung zu weiteren Formen struktureller Gewalt. Aufgrund eigener Erfahrungen mit Behinderung und psychischer Krankheit, darunter eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), begann Hoyle, die Geschichte biomedizinischer Technologien und Behandlungsmethoden zu erforschen, bei denen es Überschneidungen mit staatlicher und militärischer Kontrolle gibt.