Binha Haase

de

Binha Haases Arbeit fokussiert Videokunst und Film. Als klassisch ausgebildeter Musikerin spielen dabei Sound und Musikkompositionen sowohl als Ausdrucksmittel als auch im sozialpolitischen Kontext eine wichtige Rolle. Inhaltlich befasst Binha sich aus einer queerfeministischen Perspektive häufig mit Lebensrealitäten von FLINTA, insbesondere mit einem Fokus auf Stimme und Körper wie in den filmischen Arbeiten “lamento”, “en travesti” oder “#popfem”. Binhas Arbeiten wurden u.a. auf dem EMAF, im Kunstmuseum Luzern, der Oper Halle und der C.A.R. gezeigt und mit dem soundzz.z.zzz…z-Preis 2016 (Kunstmuseum Luzern), dem Kranichsteiner Musikpreis 2018 (Internationale Ferienkurse für Neue Musik Darmstadt) und einer Anerkennung des Kunstpreises der Saalesparkasse 2021 ausgezeichnet. Stipendien erhielt Binha u. a. von der Akademie der Künste Berlin und dem Kunstfonds Bonn. Binha hat Musik an der Hochschule Luzern und Zeitbasierte Künste an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle studiert.

Verknüpfte Stipendien