Workshop

Lineare, non-lineare und interaktive Dramaturgien

Montag
14.
 
 
Donnerstag
17.9.2015

Grundlagenvertiefung Dramaturgie

  1. Teil: Auffrischung der Grundlagen der linearen Dramaturgie im Film. Z.B. Wie lässt sich der klassische 3/5 Akter auf dokumentarisch-experimentelle Werke übertragen? Welche dramaturgischen Kniffe erzeugen Spannungsbögen?

  2. Teil: behandelt non-lineare Formen, wie man sie unter anderem aus Kinofilmen der letzten 20 Jahre kennt („21 Gramm“, „Eternal Sunshine of the Spotless Mind“, „Lola rennt“) aber auch aus Experimentalfilmen wie „Meshes of the Afternoon“ von Maya Deren oder „Nowa Ksiazka“ von Zbigniew Rybczynski. Weitere non-lineare Formen finden sich in anderen kulturellen Erzähltechniken wie zum Beispiel dem Aboriginal Spielfilm „10 Canoes“ von Rolf de Heer (Australien 2006) oder in Essayfilmen wie „Sans Soleil“ von Chris Marker (Frankreich 1983).

  3. Teil: interaktive Dramaturgien: Was ist bei Crossmedia und Webdokus zu beachten? Wie funktionieren Doku-Spiel Hybride wie z. Bsp. Fort McMoney, die bislang teuerste online Produktion eines Documentary Games? Wie wird der Zuschauer zum partizipierenden Mitgestalter und was gilt es hierfür zu beachten und zu ermöglichen?

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