UMBRA

UMBRA
DE 2019
Goldener Bär für den besten Kurzfilm: UMBRA von Florian Fischer und Johannes Krell
© Ali Ghandetschi / Berlinale 2019
UMBRA (Filmstill), Florian Fischer und Johannes Krell
© Rosenpictures
UMBRA (Filmstill), Florian Fischer und Johannes Krell
© Rosenpictures
Florian Fischer und Johannes Krell auf der Bühne des Berlinale Palastes.
Berlinale 2019

Der Film UMBRA widmet sich gewöhnlichen und seltenen optischen Erscheinungen, die in der Natur auftreten. Diese Phänomene rufen vertraute Abbilder wie Schatten oder Spiegelungen auf einer Wasseroberfläche hervor; aber auch ungewöhnliche Erscheinungen wie das sogenannte “Brockengespenst” oder den Lochblendeneffekt während einer Sonnenfinsternis. Diese uralten und natürlichen Projektionen können als kultur- und apparaturunabhängige Bilder betrachtet werden, die schon vor der Evolution des Menschen zugegen waren. Sie alle eint ihre nicht greifbare, flüchtige Präsenz. In ihrer Immaterialität und Fragilität sind sie Vorläufer des kinematographischen Bildes. Es entsteht ein visueller Dialog zwischen Phänomen und Apparatur, Urbild und Abbild, Selbst und Selbstwahrnehmung.

Genre: Experimenteller Dokumentarfilm 
Länge: 20 Min.
Herstellungsland: Deutschland
Fertigstellung: Januar 2019
Produktion: Rosenpictures Filmproduktion

UMBRA wurde bei der Berlinale 2019 mit dem Goldenen Bären für den besten Kurzfilm ausgezeichnet. 
UMBRA wurdemit dem WDR Filmpreis des Kölner Kurzfilmfestivals 2019 ausgezeichnet.