[Twist to Wild Life – TWL]

Freitag
27.
 
 
Dienstag
31.8.2004

Den Ausgangspunkt für die Arbeit im Workshop bildet die Annahme, dass die Schrumpfung von Städten eine Tendenz ist, von der in naher Zukunft weite Teile Europas betroffen sein werden. Anstatt weiter auf Kultivierung, Vergrößerung und Wachstum zu setzen, sollten wir einen Prozess des Abbauens, des Rückzugs und des Zurückgebens von Gebieten an die Natur in Betracht ziehen. Diese Wendung wäre radikalen kulturellen Charakters. Wie würde sie unsere Erfahrungen mit und unsere Haltung zu Natur und Wildnis beeinflussen? Was wären die Auswirkungen auf unser Verständnis und unsere Wahrnehmung von öffentlichem Raum und ‹dem Unbekannten›?

Zu entwickelnde Szenarien können sich unterschiedlichster Medien bedienen. Aus ihnen wird schließlich eine Sammlung erarbeitet, die sich zwischen den Traditionen von Wunderkammern, von Geschichtsschreibung und Archäologie usw. bewegen wird. Sie wird während der 6. Werkleitz Biennale zu sehen sein.

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