Sugar

In einer postapokalyptischen Welt, die Teilen der Gegenwart nicht unähnlich ist, wird SUGAR (Frank Willens), ein humanoider Roboter, der fühlen, denken und tanzen kann, losgeschickt, um den Menschen eine menschliche Note zurückzugeben. SUGAR trifft schließlich auf einen HON (Human Organism Normal) (Bjørn Melhus), einen Post-Influencer, der seine Zeit in einer Art ewiger Werbung in einer unterirdischen Techno-Zelle verbringt. SUGAR versucht, HON aus seinem Gefängnis aus Routinen, Sprach- und Bewegungsschleifen zu befreien und hofft, eine echte Begegnung - eine Interaktion, einen Dialog - aufzubauen. Die tragikomische Erzählung dieser Begegnung und ihres Scheiterns wirft allgemeine Fragen über Bewusstsein, Ego-Turbo-Kapitalismus und den Traum vom Kollektiv auf.