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Robin Hood Gardens
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Die inzwischen abgerissene Sozialsiedlung Robin Hood Gardens wird in der architektonischen Vorstellungswelt oft konträr betrachtet. War Alison und Peter Smithsons brutalistischer Beitrag zum Londoner Stadtbild von 1972 ein missverstandenes Meisterwerk oder ein gut gemeinter Misserfolg? Fünfzig Jahre später fangen die Filmemacher Thomas Beyer und Adrian Dorschner das Gebäude in seiner ganzen Pracht ein, kurz bevor die Abrissbirne dem Smithson'schen Opus magnum ein Ende setzt. Während die umstrittene Siedlung im Osten Londons auf der Biennale von Venedig gewürdigt wird, besucht der Film die Kritiker, Befürworter und Bewohner des Gebäudes, um das wahre Vermächtnis dieser Betonutopie zu ergründen. Robin Hood Gardens ist tot. Robin Hood Gardens lebe hoch!