Übergordnete Werke und Veranstaltungen
Revision
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Die audio-visuelle Rauminstallation "Revision" setzt sich auseinander mit dem Unterschied zwischen Sehen und Wahrnehmen. Es besteht eine Dreiecksbeziehung zwischen dem urbanen öffentlichen Raum, dem privatem Innenraum und der natürlichen Umgebung mit keiner klaren Unterscheidung zwischen deren Grenzen. Der urbane Raum übernimmt Verhaltensweisen der natürlichen Umgebung, Räume werden mit pulsierendem Rotlicht geflutet, Straßenlampen spenden beinahe natürliches Licht oder Innenräume transformieren sich langsam zu Außenräumen. Diese Spannung kreiert eine weitere Dreiecksbeziehung; die zwischen der/dem BetrachterIn, dem physikalischem Ort, in dem der/die BetrachterIn sich befindet und dem projiziertem Bild. Die projizierte Architektur wird erfahren als eine Erweiterung und Projektion eines internen emotionalen Prozesses des/der BetrachterIn/s und wird auf den physikalischen Ort, in dem sie sich aufhalten, reflektiert.