Übergordnete Werke und Veranstaltungen
Halle-Neustadt – Stadt der Chemiearbeiter
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Kurt Barthels Dokumentarfilm Halle-Neustadt – Stadt der Chemiearbeiter nimmt seinen Ausgangspunkt in Berlin. Das nationale Wohnungsbauprogramm habe das Ziel, immer bessere Bedingungen für die Erfüllung der Bedürfnisse der Bevölkerung im Arbeiter- und Bauernstaat zu schaffen. Daraufhin erzählt der vom Bauministerium der DDR beauftragte Film die stolze Geschichte der auf 110.000 Bewohner angelegten „Stadt der Chemiearbeiter" – von der Standortsuche in der Peripherie der halleschen Altstadt über den Planungsprozess, die Grundsteinlegung 1964, die Errichtung der Wohnungen in Plattenbauweise und den Erhalt des Stadtrechts 1967 bis zum „sozialistischen Gemeinschaftsleben" in den Wohnkomplex-Zentren. Halle-Neustadt wird als lebendige Stadt beschrieben, die gleichzeitig noch Bauplatz ist. „Alles dient dem Wohl des Menschen", heißt es zum Schluss.