European Media Art Platform
EMAP Group Show UnNatural Encounters @ silent green
Media
Was können künstlerische Perspektiven sichtbar machen, was uns reine Daten und Fakten nicht vermitteln können? Können Kunst und Technologie gemeinsam neue Formen der Kommunikation, Empathie, Verbundenheit und Verantwortung für unsere Umwelt entwickeln? In der Betonhalle und im transmediale studio werden 11 Arbeiten präsentiert, die im Rahmen der europaweiten Residenzprogramme der European Media Art Platform (EMAP) entstanden sind.
Die Gruppenausstellung präsentiert künstlerische Arbeiten von Tatsuru Arai & Boris Vaitovič, Carl Emil Carlsen, Bethan Hughes, Juliane Jaschnow & Stefanie Schroeder, masharu, Ali Akbar Mehta, Davor Sanvincenti, Studio Above&Below, Transformative Narratives, Endi Tupja & Klodiana Millona und Marc Vilanova. Diese beschäftigen sich mit elementaren Themen unserer Zeit: ökologische Nachhaltigkeit, sozioökologische Gerechtigkeit und technologischer Wandel.
Die Künstler:innen arbeiten transdisziplinär und kollaborativ und verbinden Kunst, Wissenschaft und Technologie auf eine innovative Weise. In ihren akustischen Experimenten, immersiven Landschaften und spekulativen Zukunftsvisionen erforschen sie die komplexen Beziehungsgeflechte zwischen Mensch, Technologie und Umwelt. Ihre Ansätze sind vielfältig: Sie reichen von Datenvisualisierung und experimentellem Dokumentarfilm, über Klangskulptur und Performance, bis hin zu Video- und interaktiven VR-Installationen. Jedes Werk eröffnet neue Perspektiven auf die Dynamik unserer Ökosysteme und regt zum Nachdenken über die weitreichenden Folgen menschlichen Handelns auf die Umwelt an.
Die Ausstellung bietet die Möglichkeit, die interaktive cyberbasierte Performance Purgatory EDIT mit Ali Akbar Mehta, EMAP Stipendiat bei Werkleitz 2024, in Zusammenarbeit mit Jernej Čuček Gerbec zu sehen bzw. an dieser teilzunehmen:
10.–19.1. @ transmediale studio
Die Teilnahme dauert ca. 45–60 Minuten und ermöglicht eine 1:1 Interaktion mit der Installation, bei der EEG-Headgear und XR-Brillen verwendet werden.
Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen EMAP, silent green und transmediale.