Ein Moor ohne Wasser stirbt

DE 1991

Moore – sie sind von Sagen und Geschichten umwoben, sie wurden gefürchtet und gemieden wie kaum eine andere Landschaft. Von den ehemals 550 Hektar Moorfläche in den fünf neuen Bundesländern existieren Anfang der 1990er-Jahre nur noch ein Prozent als lebende und wachsende Moore. Lediglich ein Fünftel davon sind nicht von übermäßigem Nährstoffeintrag betroffen: eine erschreckende Bilanz. In der Auftragsproduktion der DEFA Dok-Film GmbH, Ein Moor ohne Wasser stirbt, stellt Siegfried Bergmann verschiedene naturnahe Moortypen vor und erläutert u.a. im Gespräch mit dem Agrarwissenschaftler, Biologen und Naturschützer Prof. Michael Succow die Gefahren, denen die verbliebenen Moore ausgesetzt sind.

Leihgabe des Deutschen Rundfunkarchivs

DE 1991, 28 min

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Ausstellungsbeitrag, Film

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