Utopien vermeiden
Werkleitz Jubiläums Festival 2013
Utopien vermeiden
11. 10. bis 27. 10. 2013
DE 2013
künstlerische Leitung:

Leuchtschrift von Martin Conrath vor der Ausstellungshalle
© Wieland Krause

Mit beiden Füßen auf der Erde, DIE WAAGE / Loriot, 1959. Quelle: RWWA

Filmkonzert – Sound 8 Orchestra
© Falk Wenzel

Filmkonzert – Sound 8 Orchestra
© Falk Wenzel

Publikum beim Symposion
© Falk Wenzel

AV Performance – Dream Cargoes
© Jeno Eugène Detvay

AV Performance – Dream Cargoes
© Jeno Eugène Detvay

Festivalbesucher in der Ausstellung
© Jeno Eugène Detvay

Festivalbesucher in der Ausstellung
© Jeno Eugène Detvay

Festivalbesucher in der Ausstellung
© Jeno Eugène Detvay

Festivalbesucher in der Ausstellung
© Jeno Eugène Detvay

Festivalbesucher in der Ausstellung
© Jeno Eugène Detvay

Festivalbesucher in der Ausstellung (vor der Arbeit von Tamás Kaszás)
© Jeno Eugène Detvay

Artist Talk – Sven Johne und Annegret Laabs
© Falk Wenzel

Marcel Schwierin, künstlerischer Leiter, bei der Eröffnung
© Jeno Eugène Detvay

Besucher im Ausstellungsbereich
© Jeno Eugène Detvay

Peter Zorn bei der Eröffnung
© Jeno Eugène Detvay

Florian Wüst, Kurator, stellt sein Filmprogramm vor
© Falk Wenzel

Im Festivalkino (auf dem Leinwand Sieben bis zehn Millionen von Stefan Panhans)
© Falk Wenzel

Konzert – The Schwarzenbach (Kammerflimmer Kollektief und Dietmar Dath)
© Werkleitz

Symposion – Nanna Heidenreich, Susanne Sachsse, Eva Peters (von links nach rechts)
© Falk Wenzel

Publikum beim Symposion
© Falk Wenzel

Publikum beim Symposion
© Falk Wenzel

Symposion – Dieter Daniels und Hannah Sieben
© Falk Wenzel
Werkleitz ist 1993 in einer Zeit großer Umbrüche gegründet worden. Durch den Fall der Mauer und den Zusammenbruch der Diktaturen in Osteuropa entstand eine euphorische Hinwendung zur Demokratie, die weit über Europa hinaus strahlte. Zur gleichen Zeit begann der Aufstieg des World Wide Web zur zentralen, zukunftsweisenden Technologie, die eine offene Kommunikation für alle Menschen zu versprechen schien. Diese Aufbruchstimmung spiegelt sich auch in der Gründung von Werkleitz als Kollektiv mit flachen Hierarchien, kollektivem kuratorischen Ansatz und europaweiten Kooperationen.
Anfang der 1990er Jahre wurden aber auch die Finanzmärkte dereguliert. Der Nationalstaat als zentraler Souverän der Gesellschaft zieht sich seitdem durch verordnete Sparzwänge aus der gesellschaftlichen Gestaltung zurück. Ökonomischer Druck und die damit verbundenen Ängste führen in vielen Ländern Europas zu antidemokratischen Bewegungen, der Traum der europäischen Einigung ist verschwunden. Werkleitz nimmt sein 20-jähriges Bestehen zum Anlass, diese gegenläufigen Prozesse zu reflektieren. 20 Kuratoren und Theoretiker sind eingeladen, jeweils eine neu entwickelte Arbeit in einem Ausstellungsparcours, in kuratierten Film- und Performanceprogrammen sowie einem Symposium in Halle zu präsentieren und zu diskutieren. Der Titel Utopien vermeiden basiert auf der gleichnamigen Neonleuchtschrift Martin Conraths aus der ersten Werkleitz Ausstellung von 1993 und beschreibt die Ambivalenz dieser letzten 20 Jahre.
Symposion | 21. 10. 2013 | |
FILMPROGRAMM Utopien vermeiden | 13. 10. 2013 bis 26. 10. 2013 | |
90 Sekunden |
13. 10. 2013![]() ![]() |
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Workshop Utopien vermeiden? |
04. 10. 2013 bis 12. 10. 2013![]() ![]() |
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TTZZ Train Time Zeit Zug | 05. 07. 2013 | |
Utopien vermeiden |
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PERFORMANCEPROGRAMM Utopien vermeiden | ||
Ausstellungsparcours |
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Publikation
Werkleitz Jubiläums Festival 2013 Utopien vermeiden![]() |
Utopien vermeiden |
8,- € |
Website
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