Übergordnete Werke und Veranstaltungen

Amerika: Forum

Freitag
10.
 
 
Donnerstag
23.10.2008

Das Experimentierfeld des Forums besteht im Wesentlichen aus drei thematischen Workshops, die weit vor Beginn des Festivals angesiedelt sind, sowie einem Kinderworkshop zu Beginn der Sommerschulferien und einer Kooperation im Rahmen eines universitären Semesterprojektes.

Bei dem Textil-Workshop XXL mit der Modeaktivistin Stephanie Müller sind die Teilnehmer dazu eingeladen, sich mit dem Wechselspiel zwischen textiler Konsum- und Gegenkultur sowie der politischen Tragweite von Mode auseinanderzusetzen. Der Workshop Americanstadt mit Anna Berkenbusch, Professorin für Kommunikationsdesign an der Burg Giebichenstein, thematisiert den Einsatz amerika-affiner Ikons und die Überzeichnung amerikanischer Symbolik im stadträumlichen Kontext von Halle. Amerika!, der Radio-Feature-Workshop mit Ralf Wendt und Udo Israel, lädt ein, inividuelle Zugänge zu Amerika ins Radio zu tragen.

Alle drei Workshops zielen darauf, konkrete Produkte zu entwickeln. Ihre Ergebnisse werden während des Festivals in Form von Präsentationen oder als Beiträge im Radio vorgestellt. Die Arbeiten aus Americanstadt sind zusammen mit einem Editorial von Anna Berkenbusch im Einleger der vorliegenden Publikation dokumentiert. Stephanie Müller, Ralf Wendt und Udo Israel sind mit eigenen Textbeiträgen vertreten.

Der Workshop des Kinder Kunst Forum e.V. mit Josefine Cyranka und Christian Wenzel lässt Kinder herausfinden, was sie von Amerika wissen. Sie können Gold waschen, sich wie Jackson Pollock im Action Painting probieren und auf der Landkarte von Amerika reisen. Der Workshop findet als Kinderprogramm während des Festivals seine Fortsetzung im Amerika-Zimmer.

In Form einer Kooperation mit demDepartment Medien- und Kommunikationswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg entstehen im Rahmen desHauptseminars „Dokumentarisch Arbeiten“ von Prof. Dr. Gerhard Lampe die zwei nachstehend beschriebenen studentischen Arbeiten, die sich mit amerikanischen Kulturimpulsen in Halle auseinandersetzen.

Paul Rieth begleitet mit der Kamera denClub der Country Road Halle/S. e.V. bei den Vorbereitungen für den vierten „Linedance Contest Mitteldeutschland“. Mehr als zehn Frauen proben wöchentlich in der „Gaststätte Fortschritt“ die neue Choreografie namens „Route 66“ für den diesjährigen Auftritt. Konkurrierende Linedance-Gruppen empfinden den Club der Country Road Halle/S als nicht amerikanisch genug. Die Jury wird bei der Entscheidung werten, welches Team am besten tanzt. Vielleicht aber auch, welches am amerikanischsten wirkt?

Christian Schunke arbeitet an dem Dokumentarfilm montags halb 7 (AT). Jeden Montag treffen sich die Kestrels, Halles einzige Cheerleader Group. Über vier Monate begleitet Christian Schunke die Cheers bei ihrem Training in der „Frohen Zukunft“. Hochs und Tiefs der Gruppe werden gleichermaßen fokussiert. Letzter Auftritt der Saison ist das Heimspiel der Halle Falken.

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